Alle Menschen sollen sich in unseren Gemeinden in einem sicheren Umfeld bewegen können. Wir sind uns schmerzlich bewusst, dass sexuelle Ausbeutung auch in christlichen Kreisen vorkommt. Es ist unsere Verantwortung insbesondere Kinder und Jugendliche in einem besonderen Mass zu schützen und sexuelle Ausbeutung, sowie alle Formen von psychischer oder körperlicher Gewalt zu verhindern. Unsere Gemeinden sind Orte, an denen alle Personen und besonders Kinder und Jugendliche vor Grenzverletzungen und Übergriffen geschützt sind. Es werden keine Grenzverletzungen und keine sexuellen Übergriffe toleriert.

Alle Gemeinden innerhalb des Bundes ETG sind rechtlich eigenständig. Entsprechend kann ihnen nicht vorgeschrieben werden, welche Massnahmen sie zum Schutz vor Grenzverletzungen und Übergriffen treffen. Der Bund ETG gibt mit diesem Konzept eine Orientierung und Handlungsempfehlung für Gemeinden und unterstützt Gemeinden in diesem Bereich durch verantwortliche Kontaktpersonen (m/w).

Ziel

Unsere Bemühungen sollen schützen:

  • alle Kinder und Jugendlichen in unseren Angeboten.
  • die Mitarbeitenden davor, selbst schuldig oder ungerechtfertigt angeklagt zu werden.
  • den guten Ruf unserer Kinder- und Jugendarbeit – aber nicht in dem versucht wird, etwas zu vertuschen oder zu beschönigen, sondern in dem alles getan wird, um Übergriffe zu vermeiden.