Der Evangelische Missionsdienst, EMD-D, wurde 1965 in Ludwigsburg gegründet. Einerseits ist der EMD-D nach dem deutschen Vereinsrecht ein eigenständig eingetragener sog. „gemeinnütziger und wohltätiger Verein“. Andererseits ist der EMD-D Mitglied im Bund ETG, und versteht seine Aufgabe auch innerhalb der deutschen ETG Gemeinden.
Der EMD-D besteht aus den ehrenamtlichen Mitgliedern der Missionsteams aus den jeweiligen Gemeinden. Sie bündeln Informationen, Finanzen und tatkräftige Unterstützung. Ein Anliegen eint sie: die Gemeinden zu ermutigen und praktische Hilfestellung dazu zu geben, ihre Sendung (engl. „mission“) über den Horizont der Gemeinde und ihrer unmittelbaren Umgebung/Region hinaus wahrzunehmen. Interkulturell und geographisch über die Grenzen der Gemeinde hinaus. Das ist Teil der DNA der ETG. Darin unterstützt der EMD-D. Dieser Teil des Auftrags Gottes ergänzt die vielfältigen anderen Aufgaben der Gemeinden vor Ort und in der Region.
Natürlich ist diese missionale und missionarische Aufgabe der Gemeinden keine Einbahnstraße, sondern geschieht in enger Partnerschaft mit lokalen Christen. Und sie wirkt zurück in die Gemeinden als Bereicherung und Anregung. Gemeinden klinken sich ein in das Netzwerk des weltweiten Handeln Gottes. Und werden Teil davon. Du auch?
Der Verein EMD Fachstelle für interkulturelle Zusammenarbeit wurde 1956 in Basel gegründet. Er ist ein eigenständiger Verein der Freikirche ETG (Evangelischer Täufergemeinden), welcher Dienstleistungen für Kirchen innerhalb des Bundes ETG anbietet.
Mit einem kleinen, effizienten Mitarbeiterstab koordinieren wir die Vermittlung, Betreuung und Finanzierung unserer interkulturellen Mitarbeitenden und verschiedener Projekte. Damit verbunden sind die fachliche Betreuung der sendenden Gemeinde, des Betreuerteams und die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen. Für alle interkulturellen Fragen steht die EMD Geschäftsstelle mit ihrem Knowhow zur Verfügung. Sie arbeitet mit über 18 verschiedenen Partnerorganisationen in über 30 Ländern zusammen. Für Einsätze jeglicher Art stehen wir euch beratend und organisierend zur Seite. Nutzt dieses vernetzte Fachwissen.
Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Missionen (AEM) arbeiten wir im Rahmen der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA).
Die Genossenschaft HILFE ist das sozial-diakonische Werk des Bundes der Evangelischen Täufergemeinden. Sie wurde 1921 als Ausdruck christlicher Nächstenliebe gegründet. Durch sie helfen Mitglieder und Besucher der ETG-Gemeinden weltweit Menschen, die in soziale Not geraten sind.
Das Credo ist ein Ort der Begegnung und des Erlebens, ein besonderes Haus für Gruppenferien, Seminare, Tagungen und Freizeiten. Einzelpersonen, die sich nach dem Tagesablauf der Gruppe richten, sind auch herzlich willkommen.
Der Begriff „credo” bringt den Glauben an einen persönlichen und lebendigen Gott und an seinen Sohn Jesus Christus zum Ausdruck.
Die Lage
Das Credo liegt auf einer leichten Anhöhe am Ortsrand von Wilderswil mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau einerseits und den Brienzersee andererseits.
Die ruhige Lage unseres Hauses wird von unseren Gästen geschätzt, obwohl wir nur einen Steinwurf vom kosmopoliten Interlaken entfernt sind. Unsere weitere Umgebung lädt zum Wandern, Biken, Klettern, Flanieren, Baden und vielem mehr ein. Ob Winter oder Sommer, Wilderswil ist ein idealer Ausgangspunkt für viele Sport- und Vergnügungsarten.
Aber auch die unmittelbare Umgebung vom Credo animiert kleinere und grössere Gäste, sich auf unseren Spiel- und Sportplätzen sportlich zu betätigen.
Herzlich willkommen auf der Lindenwiese! Das Freizeitheim ist eine christliche Freizeit- und Tagungsstätte im Verband der ETG.
In unserem Haus finden Freizeiten, Klassenfahrten, Seminare und Tagungen, Konfirmandengruppen, Wochenenden von verschiedenen Kirchen und Freikirchen, Hauskreise, Familientreffen u.v.m. ihren Platz.
Unser Freizeitprogramm
Das Freizeitheim Lindenwiese veranstaltet über das Jahr ein Programm mit verschiedensten Angeboten von Seminaren, Tagungen und Freizeiten für Männer, Frauen, Kinder, Teenager etc., zu welchen auch ihr herzlich eingeladen sind. Weitere Informationen findet ihr auf unserer Website. Gerne senden wir euch auch Flyer und Informationen zu.
Unser Raumangebot
Unser Haus hat 29 Gästezimmer mit insgesamt 93 Betten. Alle Zimmer sind mit eigenem Waschbecken (teilweise mit eigenem Du/Wc) ausgestattet.
Wir haben verschiedene Seminar- und Gruppenräume mit Audio- und Medientechnik, welche unseren Gästen zur Verfügung stehen.
Leckeres Essen
Unser Haus bietet Vollpension mit Frühstück, Mittag- und Abendessen. Heiss begehrt ist ein gemeinsames Grillen in der Grillhütte auf dem Gelände. Unsere Küchenchefin als gelernte Konditorin bietet Ihnen gerne auch Kaffee und Kuchen an.
Cafeteria
Die Cafeteria mit Kiosk und 60-70 Sitzplätzen ist einladend für freie Stunden und gesellige Momente. Im Kiosk finden Sie verschiedene Eissorten, Snacks und Knabbersachen, Kaffeespezialitäten und Getränke.
Freizeitgestaltung
Unser Aussenbereich
- Natur pur: idyllisch zwischen Feldern und Wald gelegen
- Zugang zum Wanderwegenetz und eigener Vater-Unser-Weg
- Geräumiger Spielplatz mit Sandkasten, Spielturm, Rutschbahn, Schaukeln, Karussell, Seilbahn, …
- Volleyball- und Fussballfeld, Boule (Boccia), TT-Tisch, Allwetterplatz für Unihockey etc.
- Grillhütte und Feuerstelle
Im Haus
- Tischtennisraum mit Tischtennisplatte & Kicker
- Indoor-Soccer
- Geräumige Cafeteria mit Kiosk
- Auswahl an Gesellschaftsspielen
Die Lindenwiese liegt in der wunderschönen Bodenseeregion mit unzähligen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten. Auf unserer Webseite finden Sie viele verschiedene Ausflugsziele.
Unsere sozial-diakonischen Werke
In unsere Wohnanlage kümmern wir uns um ältere Menschen und helfen ihnen ein möglichst eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen.
Wir sind rund um die Uhr für sie da und bieten ihnen ein Zuhause in familiärer Atmosphäre. Die 36 Wohnungen im Hauptgebäude befinden sich auf 4 Etagen und sind mit dem Aufzug leicht zugänglich. Alle Appartements sind mit einer schönen Einbauküche und einem seniorengerechten Badezimmer ausgestattet. Auf dem Gelände haben wir 5 gemütlich und komfortabel ausgestattete Bungalows. Unser Wintergarten mit Aquarium, Kaminofen und Cafe-Bistro ist ein beliebter Aufenthalts- und Begegnungsgort. Im Well-Fit-Raum stehen ein Pflegebad und Trainingsgeräte zur Verfügung. Der Massagesessel im Obergeschoss lädt zur Entspannung ein. Unsere hauseigene Küche kocht täglich frisch und der ambulante Pflegedienst ist rund um die Uhr für die Bewohner da. Wäscherei, Wohnungsreinigung und Hausmeisterdienste können jederzeit in Anspruch genommen werden. Mehrmals wöchentlich gibt es die Möglichkeit eine Andacht oder Gottesdienst zu besuchen. Beliebt bei den Bewohnern sind auch die Gymnastik und Gedächtnistrainings, das gemeinsame Singen und Spielen. Unser Träger ist die Evangelische Täufergemeinde – Die Arche in Neuhütten.
Interessierten bieten wir gerne eine Hausführung an.
Haus Waldruh – Betreutes Wohnen
Waldesruh 23
Wüstenrot-Neuhütten
Tel. 0 79 45 / 329
www.haus-waldruh.de
Alterszentrum Mattenhof Bern
Ein Ort der Begegnung
Das Alters- und Sozialwerk „Alterszentrum Mattenhof“ hat eine 111-jährige Geschichte. Die Trägerschaft bildet die ETG Bern. Heute umfasst das Angebot des Mattenhofs 41 Pflege- und Betreuungsplätze für Menschen im AHV-Alter, welche einen Unterstützungsbedarf haben, aufgrund dessen es ihnen nicht mehr möglich ist, zu Hause zu wohnen. Dieser Bedarf kann auf körperlichen aber auch auf psychischen Leiden beruhen.
Im Mattenhof treffen sie auf Menschen, die zwar eine andere, einzigartige Geschichte haben, aber momentan in einer ähnlichen Situation sind. Das führt immer wieder zu schönen Begegnungen und tiefen Beziehungen, welche das Zusammenleben bereichern. Auch besteht im Mattenhof die Möglichkeit, immer wieder Gott zu begegnen. Sei es in der täglichen Andacht, in den regelmässigen Bibelstunden und Abendmahlsfeiern, im Rahmen der Seelsorge oder am sonntäglichen Gottesdienst der ETG Bern unter gleichem Dach.
Der Mattenhof ist auf dem Platz Bern momentan das einzige Heim, welches christlich geführt ist. Das Heimleitungsteam und auch der grösste Teil der Belegschaft leben einen bekennenden Glauben an Jesus Christus. Die Bewohnenden stammen hauptsächlich aus dem freikirchlichen Umfeld. Das ist aber kein Muss, denn im Mattenhof sind alle herzlich willkommen.
Täglich setzen sich die 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedensten Bereichen dafür ein, dass im Leben der Bewohnenden Gestaltungsfreiraum, Individualität, Freude und Wohlbefinden Alltag sein dürfen. Als professioneller Dienstleister untersteht der Mattenhof wie jedes andere Heim kantonalen und eidgenössischen Auflagen und setzt sich auch dafür ein, Prozesse, Abläufe und Arbeitsplätze zeitgemäss, modern und wo möglich innovativ zu gestalten. Denn was man nicht will, ist als christliches Heim das Klischee der „Verstaubtheit“ zu bestätigen, sondern sich als moderner, wertschätzender und professioneller Dienstleister und Arbeitgeber auf dem Berner Markt zu positionieren.
Alterszentrum Mattenhof
Konsumstrasse 21
3007 Bern
Tel.: +41 31 384 80 80
Wohn- und Alterszentrum Neuhof
Gut umsorgt zuhause im Zürcher Oberland
1910 fassten die Mitglieder der kleinen Freikirche ETG Pfäffikon einen mutigen Entschluss. Sie waren überzeugt, dass es ein Haus für Menschen braucht, die nicht mehr am Arbeitsprozess teilhaben konnten und für die keine soziale Versorgung bestand; unabhängig von ihrem kulturellen Hintergrund und ihrer religiösen Zugehörigkeit. Dies erfolgte lange bevor es Sozialhilfe gab. So legten sie Geld für den Kauf eines grösseren Grundstücks und den Bau eines Hauses zusammen. Nach einem guten Jahr Bauzeit wurde das Altersheim Neuhof von fünfzehn Bewohnerinnen und Bewohnern bezogen. Der Lebensunterhalt der Mittellosen unter ihnen wurde von den Kirchenmitgliedern getragen. Vor dem Haus war ein grosser Garten angelegt, an dessen Pflege sich alle so beteiligten, wie es ihnen möglich war. Mit Gemüse und Obst versorgte sich diese Gemeinschaft damals weitgehend selber. Im Erdgeschoss befanden sich die Räume für die Treffen der Kirche.
Mit grosser Weitsicht erweiterten die Kirchenmitglieder das Grundstück. 1970 stellten sie einen Teil des Landes der Genossenschaft Alterssiedlung Neuhof zur Verfügung, die darauf 36 preisgünstige Alterswohnungen baute.
Im Zug der staatlichen Regelung der Altersversorgung wurde das Altersheim Neuhof ab 1986 zu einem gemeinnützig anerkannten, professionellen Betrieb und findet sich seither als Alters- und Pflegeheim Neuhof mit 23 Plätzen auf der kantonalen Heimliste. Es zeichnet sich durch den familiären Betrieb, günstige Tarife sowie eine professionelle individuelle Pflege und Betreuung aus. Im Betrieb arbeitet ein kompetentes Team, das spezialisiert ist auf palliative Pflege mit dem Ziel, die Bewohnerinnen und Bewohner bis ans Lebensende zu betreuen. Andachten, die gemeinschaftlich gestalteten Essen sowie die vielfältigen Kontakte zu Besucherinnen und Besuchern der benachbarten Kirche sind mit ein Grund, wieso sich auch viele Betagte für dieses Haus entscheiden, in deren Leben der christliche Glaube eine tragende Bedeutung hat.
Das Quartier Neuhof bleibt in Bewegung! Die in die Jahre gekommenen Gebäude der Alterssiedlung werden aktuell in zwei Phasen zurückgebaut. An ihrer Stelle entstehen ein Mehrgenerationenhaus mit 15 Mietwohnungen sowie zusätzlich 17 Pflegeplätze und 8 Alterswohnungen. 2024 dürfte dann ein bunter Mix an Menschen jeden Alters – vom Kleinkind bis zu den Seniorinnen und Senioren – das Zentrum Neuhof bewohnen.
Wohn- und Alterszentrum Neuhof
Hittnauerstrasse 34
8330 Pfäffikon
Tel.: +41 44 950 14 83
www.altersheim-pfaeffikon.ch